Mühlsteine geborgen

Baugrubenfund im Wachwitzgrund

Beim Ausheben der Baugrube für das neue und umstrittene Haus im Grundstück Altwachwitz 10 (siehe ELBHANG KURIER Mai und Juni 2015) stieß der Bagger auf Teilstücke von zwei Mühlsteinen.

Der Nachbar aus dem Haus Altwachwitz 12 ließ sie bergen und stellte sie, für Jeden gut sichtbar, vorm Haus auf. Woher sie stammen, konnte noch nicht eindeutig nachgewiesen werden. Von den vier, im Wachwitzgrund angetriebenen
Mühlen befand sich die unterste im Grundstück Altwachwitz 18, die sogenannte »Schreitersche Mühle«. Sie lief bis etwa 1890. Es gab aber auch eine Schiffsmühle, deren Existenz bis 1825 nachgewiesen werden konnte.

Würdiger Platz für gefundene Mühlsteine, Foto: Jürgen Frohse